WordPress Hosting für Starter und für Profis
Welche Lösung ist für mich die „richtige“?
Du hast dich dafür entschieden, deine Website mit WordPress, dem weltweit beliebtesten CMS zu betreiben und fragst dich noch, für welchem Hoster du dich entscheiden sollst. Schauen wir uns verschiedene Möglichkeiten an.
WordPress.org und WordPress.com
Du machst ALLES selbst? Kein Problem. Auf der Website des Herstellers WordPress.org kannst du dir das Paket kostenlos herunterladen. Einen Webserver kannst du auf deinem heimischen PC, Notebook oder Raspberry Pi betreiben. Wie das geht kannst du bei YouTube nachschlagen. Es ist wirklich nicht schwer. Aber möchtest du das wirklich?
Du hast die Möglichkeit oder die Freiheit, genau das zu tun. Mit Freiheit kommt immer auch die Verantwortung. Offensichtlich ist das bei einer Website erst einmal die Verantwortung für deren Erreichbarkeit.
Sch…-Technik
Wie gut ist dein Internetanschluss? In diesem Fall insbesondere in der Upload-Richtung? Und wie zuverlässig? Hast du vielleicht eine zweite Leitung als Backup? Stromausfälle?
Und um den sicheren Betrieb des Servers inklusive der laufenden Sicherheits-Updates zu gewährleisten darfst du ruhig auch noch etwas Zeit einplanen.
Eine andere Variante wäre die Nutzung des Angebots von WordPress.com, wo du mit einem kostenlosen Angebot einsteigen kannst und eine bereits mit etwas mehr als den grundlegenden Bestandteilen ausgestattete WordPress-Installation nutzen kannst. Für die ersten Schritte und zum kennenlernen ist dies sicher eine hervorragende Gelegenheit. Dafür entstehen dir erst einmal keine Kosten und trotzdem hast du eine stabile und gut erreichbare Installation.
Bei steigenden Ansprüchen kannst du problemlos auf einen kostenpflichtigen, professionellen Tarif wechseln, ohne mit der ganzen Installation umziehen zu müssen.
Webhosting
Auf der ganzen Welt gibt es Firmen, die Webhosting anbieten, also das Bereitstellen von Speicherplatz und Internetanschluss für Websites. Dies geschieht mit ganz unterschiedlichem Leistungsumfang und teils recht undurchsichtiger Preispolitik.
Während es früher noch Anbieter gab, die lediglich nackten Plattenplatz vermieteten sind mittlerweile bei den meisten Hostern sogenannte „One-Click“-Installationen für eine Auswahl unterschiedlicher Systeme für verschiedene Zwecke verfügbar. Dazu gehört praktisch überall auch eine WordPress-Installation.
In diesen meist günstigen und manchmal sogar zeitweilig kostenlosen Angeboten ist normalerweise die Verantwortung aufgeteilt. Für die Verfügbarkeit der Server ist der Hoster zuständig. Um die Aktualität der Software, also WordPress inklusive aller Plugins und Erweiterungen darfst du dich selbst kümmern.
Campingplatz oder Hotel
Beim WordPress-Hosting kannst du dich frei entscheiden, von der sehr günstigen Eigenbau-Lösung – eine Website kannst du sogar auf deinem Smartphone hosten – bis hin zur Rundumbetreuung ist alles drin.
Ich gehe einmal davon aus, dass du als Betreiber einer kommerziellen Website bei einem WordPress Hoster gut aufgehoben bist, der sich gezielt um deine Bedürfnisse kümmert.
Anbieter gibt es wie gesagt auf der ganzen Welt. Für dich könnte eventuell interessant sein, wo der jeweilige Server steht – ich denke hier an die Datenschutzbestimmungen (DSGVO), die Sprache in der die Bedienoberfläche zur Verfügung steht und natürlich die Sprache, in der der Support erreichbar ist. Außerdem wäre gerade für kommerzielle Websites sicherlich noch die Rechnungstellung in Euro wünschenswert.
Im deutschsprachigen Raum solltest du dir unbedingt das Angebot der Firma Neue Medien Münnich = all-inkl.com ansehen. Hier gibt es Shared-Hosting Tarife mit erstklassigem, deutschsprachigen Support und in Preisklassen für jeden Bedarf.
Sollte dir eine deutsche Oberfläche und deutscher Support nicht so wichtig sein, du hättest aber gerne einen europäischen Anbieter mit Ausrichtung auf Performance bei WordPress, dann hat auf jeden Fall Siteground die richtige Lösung für dich.
Ist da etwas für dich dabei gewesen? Ja? Das ist schön. Falls du mehr brauchst und neugierig auf die 5-Sterne Version bist, dann lies den nächsten Artikel zum Thema. Dabei geht es um „Managed Hosting“.